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Wormstedter Regelschüler auf „Wasser-
So wie sich das Thema „Wasser“ durch die gesamte Menschheitsgeschichte zieht, zieht es sich auch durch fast alle Unterrichtsfächer in der Schule.
Um den Schülern die Komplexität dieses Themas nahezubringen, wurde von Februar bis April in den Klassen 7 und Klasse 8 ein „Wasserprojekt“ in viele Unterrichtsfächer eingebunden. Das Ergebnis ist ein „Wasserhefter“, der die wichtigsten Informationen zum Lebensmittel „Nr. 1“ enthält.
Den Abschluss des diesjährigen Wasserprojekts bildete eine Exkursion in das Trinkwasserwerk Wischroda nördlich von Eckartsberga im Burgenlandkreis und in die Kläranlage Apolda-
Diese Einladung erfolgte im Zusammenhang mit der Eröffnung des Trinkwasserbrunnens in der Regelschule am 09. Februar 2011.
In Wischroda informierte Herr Groß die Schüler über die vielen notwendigen Arbeitsschritte, um das Trinkwasser in der entsprechenden Qualität bereitzustellen. Eine Verkostung von frischem Wasser fand den Beifall aller Schüler.
In der Kläranlage Apolda-
Etwas überrascht waren die Schüler darüber, dass das Wassersparen der Bürger höhere Kosten beim Unternehmen verursacht, denn durch den geringeren Abfluss des Wassers steht es länger in den Leitungen und muss dementsprechend gegen Verunreinigungen behandelt werden.
Am Ende des Abbauprozesses beim Abwasser werden die Fette aus dem Fettabscheider in eine Verbrennungsanlage nahe Leipzig transportiert, wo sie noch zur Energieerzeugung dienen. Seit 1991 wurden 48 Millionen Euro in Neubau und Rekonstruktion von Abwasseranlagen investiert.
An dieser Stelle möchten sich die Schüler und Lehrer bei der Wasser GmbH Apolda für ihre Unterstützung beim Wasserprojekt ganz herzlich bedanken.
Schon gewusst?
Im Katastrophenfall kann der Mensch bis zu 14 Tage ohne Nahrung auskommen, aber bereits nach 36 Stunden ist er verdurstet.